Was bedeutet die Rasteranzahl bei Rasterwalzen?
In der Druckindustrie, insbesondere im Flexodruckverfahren, spielt die Rasterwalze eine entscheidende Rolle. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die Tinte zu kontrollieren und zu verteilen und die richtige Tintenmenge auf die Druckplatte zu übertragen, um hochwertige Druckeffekte zu erzielen. Ein wichtiger Parameter der Rasterwalze ist dabei die Rasterzahl, die sich direkt auf die übertragene Tintenmenge und die endgültige Qualität des Druckprodukts auswirkt. Für viele Druckereibetreiber und Gerätetechniker ist das Verständnis der Rasterzahl der Rasterwalze und ihrer Funktion der Schlüssel zur Gewährleistung der Qualität von Druckprodukten.
In diesem Artikel wird ausführlich erklärt, was die Bildschirmanzahl inRasterwalzeMittel und deren Einfluss auf den Druckvorgang und die Qualität.
Wie viele Bildschirme gibt es?
Die Rasterzahl (LPI, Lines Per Inch) bezeichnet die Anzahl der Maschenlöcher pro Zoll der Oberfläche der Rasterwalze. Diese Maschenlöcher sind winzige Rillen, die mit einem Laser oder anderen mechanischen Bearbeitungsverfahren in die Oberfläche der Walze eingraviert werden. Sie sind dafür verantwortlich, Tinte aufzunehmen und sie präzise auf die Druckplatte zu übertragen. Die Einheit der Rasterzahl ist "LPIDddhhh (Linien pro Zoll). Je höher der Wert, desto mehr Maschenlöcher gibt es pro Zoll und die Größe der Maschenlöcher ist relativ klein.
Die Rasterzahl ist ein wichtiger Parameter zur Messung der Leistung von Rasterwalzen. Sie hängt eng mit der übertragenen Tintenmenge, der Druckschärfe und dem Gesamtdruckeffekt zusammen. Unterschiedliche Druckverfahren und -anforderungen stellen unterschiedliche Anforderungen an die Rasterzahl. Daher ist die Wahl der richtigen Rasterzahl für den Druckprozess von entscheidender Bedeutung.
Was ist der übliche Bereich der Bildschirmanzahl?
Die Rasteranzahl von Rasterwalzen liegt normalerweise zwischen Dutzenden und Tausenden, und der spezifische Wertebereich hängt von der erforderlichen Druckqualität und den Anwendungsszenarien ab. Der übliche Rasteranzahlbereich ist wie folgt:
● Niedrige Rasterzahl (30–200 LPI): wird für großflächigen Druck verwendet, der eine hohe Tintenübertragung erfordert, wie etwa Etiketten, großen Farbblockdruck und Verpackungsdruck.
● Mittlere Rasterweite (200–600 LPI): geeignet für allgemeinen Verpackungsdruck und einige Drucke mit mittlerer Präzision.
● Hohe Rasterweite (über 600 LPI): Wird für hochpräzisen Druck verwendet, normalerweise bei Bild- und Textdrucken, bei denen äußerst detaillierte Details erforderlich sind, wie etwa hochwertige Etiketten und filigrane Verpackungsmuster.
Die Wahl der Rasterweite hängt von den speziellen Druckanforderungen, der verwendeten Tintenart und der erforderlichen Druckschärfe ab.
Welchen Einfluss hat die Rasteranzahl auf das Druckergebnis?
Rasterweite und Farbübertragung
Die Rasteranzahl beeinflusst direkt das Farbübertragungsvolumen derRasterwalze. Je höher die Siebanzahl, desto kleiner ist das Volumen jedes Maschenlochs und desto weniger Tinte kann es aufnehmen; umgekehrt gilt: je niedriger die Siebanzahl, desto größer ist das Maschenloch und desto mehr Tinte kann es aufnehmen und übertragen. Das bedeutet:
● Rasterwalzen mit geringer Rasterzahl eignen sich für großflächigen Druck, der eine dickere Farbschicht erfordert, wie z. B. das Drucken großer Farbblöcke oder Hintergrundfarben. Diese Drucke erfordern normalerweise keine hohe Klarheit, aber eine hohe Farbdeckung.
● Rasterwalzen mit hoher Rasterzahl eignen sich für hochpräzisen Druck, wie z. B. detaillierte Bilder, feinen Text und Konturen. Aufgrund der kleineren Maschenlöcher ist die Farbübertragung präziser und Unschärfe, Farbblocküberlauf oder unklare Bilder durch übermäßige Tinte werden vermieden.
Daher müssen Drucker bei der Auswahl der Rasterwalzen die Rasteranzahl entsprechend den Eigenschaften des Druckerzeugnisses anpassen, um eine korrekte Farbübertragung und stabile Druckergebnisse sicherzustellen.
Bildschirmanzahl und Druckschärfe
Die Rasterzahl beeinflusst nicht nur die Menge der übertragenen Tinte, sondern auch direkt die Klarheit des gedruckten Bildes. Je höher die Rasterzahl, desto feiner ist das Gewebe auf der Oberfläche der Rasterwalze und desto detailreicher sind die auf dem Druckprodukt dargestellten Details. Daher ist es sehr wichtig, beim Drucken hochauflösender Bilder eine Rasterwalze mit einer hohen Rasterzahl zu wählen.
Im Gegensatz dazu eignen sich Rasterwalzen mit geringer Rasterzahl aufgrund ihrer größeren Maschenweite für großflächige Farbübertragung, ihre Klarheit ist jedoch relativ schlecht. Daher wird diese Art von Rasterzahl normalerweise für Grobdruck oder große Farbblockdruckprojekte mit geringen Anforderungen verwendet.
Wenn Sie beispielsweise große Farbblöcke oder Hintergründe drucken, kann eine geringere Rasterzahl das Problem der Tintenansammlung während des Druckvorgangs wirksam verringern und eine glatte Druckoberfläche gewährleisten. Beim Drucken kleiner Texte, feiner Muster oder Farbverlaufseffekte können Rasterwalzen mit hoher Rasterzahl die Feinheit und Konsistenz des Drucks gewährleisten.
Nach welchen Kriterien werden die Bildschirmzahlen ausgewählt?
Auswählen der Rasteranzahl je nach Druckart
Bei der Auswahl der Rasterweiten im Druckprozess sind im Allgemeinen folgende Schlüsselfaktoren zu berücksichtigen:
● Druckmaterialien: Unterschiedliche Materialien haben unterschiedliche Eigenschaften hinsichtlich der Tintenaufnahme und -diffusion. Glatte Oberflächen wie Kunststofffolien, Metallfolien und andere Materialien erfordern normalerweise eine Rasterwalze mit einer hohen Siebzahl, um eine genaue Tintendeckung zu gewährleisten; während rauere oder ölabsorbierende Materialien wie Papier oder Karton normalerweise eine Rasterwalze mit einer niedrigeren Siebzahl verwenden, damit genügend Tinte in die Oberfläche eindringen kann.
● Genauigkeit des Druckmusters: Je mehr Details und je komplexer das Bild, desto mehr müssen Sie eine Rasterwalze mit einer hohen Rasterzahl verwenden, um die Klarheit des Bildes und des Textes sicherzustellen. Wenn Sie einfache Muster, Logos oder große Farbblöcke drucken, ist eine Rasterwalze mit einer niedrigen Rasterzahl möglicherweise besser geeignet.
● Tintentyp: Viskosität, Trocknungszeit und Oberflächenspannung der Tinte beeinflussen die Wahl der Rasterweite. Dünnere Tinten neigen dazu, aus großen Maschenlöchern zu fließen, daher ist eine Rasterwalze mit hoher Rasterweite erforderlich, um die Tintenübertragung zu kontrollieren. Für dickere Tinten kann eine Rasterwalze mit niedrigerer Rasterweite verwendet werden, um eine ausreichende Tintenübertragung zu gewährleisten.
Rasteranzahlauswahl für verschiedene Druckprodukte
● Etiketten- und Verpackungsdruck: Der Verpackungsdruck erfordert normalerweise ein gewisses Maß an Präzision, aber auch die Farbdeckung muss berücksichtigt werden, daher werden häufig Rasterwalzen mit mittlerer Rasterzahl (200-400 LPI) verwendet. Höhere Rasterzahlen können klare Druckmuster gewährleisten, aber es müssen auch Anpassungen basierend auf den Eigenschaften des Materials und der Tinte vorgenommen werden.
● Detaillierter Bilddruck: Für hochauflösende Bilder, Farbverlaufseffekte und feine Muster sind normalerweise Rasterwalzen mit mehr als 600 LPI erforderlich. Hohe Rasterzahlen sorgen dafür, dass jedes Detail präzise dargestellt werden kann, was für hochwertige Druckanforderungen geeignet ist.
● Großflächiger Farbblockdruck: Rasterwalzen mit geringer Rasterzahl (30-200 LPI) eignen sich für großflächigen Farbblockdruck, insbesondere bei Anwendungen, die kräftige Farben erfordern, wie z. B. Werbeplakate und Verpackungshintergründe. Eine geringe Rasterzahl stellt sicher, dass jeder Druck eine ausreichende Farbdeckung bietet.
Welche Beziehung besteht zwischen der Rasteranzahl und anderen Rasterwalzenparametern?
Siebanzahl und Maschenvolumen
Die Siebanzahl und das Maschenvolumen sind miteinander verbundene Parameter. Generell gilt: Je höher die Siebanzahl, desto kleiner das Maschenvolumen; umgekehrt gilt: Je kleiner die Siebanzahl, desto größer das Maschenvolumen. Diese Beziehung wirkt sich direkt auf die übertragene Tintenmenge aus.
● Hohe Rasterzahl und kleine Maschenweite: Die Maschenfläche der Rasterwalze mit hoher Rasterzahl ist kleiner und die Tintenspeicherkapazität geringer, ermöglicht aber eine präzisere Tintenkontrolle. Diese Art von Rasterwalze eignet sich zum Drucken von Bildern und Texten mit vielen Details.
● Geringe Rasterzahl und große Maschenweite: Die Maschenweite der Rasterwalze mit geringer Rasterzahl ist größer und die Tintenspeicherkapazität relativ groß. Sie eignet sich zum Drucken großer Farbflächen, insbesondere bei Druckaufgaben, die keine hohen Details erfordern.
Beziehung zwischen Rasteranzahl und Tintentyp
Verschiedene Tintenarten haben unterschiedliche Anforderungen an die Rasterzahl. Im Allgemeinen eignen sich dünnere Tinten für Rasterwalzen mit hoher Rasterzahl, da kleinere Maschenlöcher die übertragene Tintenmenge besser kontrollieren und ein übermäßiges Überlaufen verhindern können. Dickere Tinten erfordern Rasterwalzen mit niedriger Rasterzahl, da große Maschenlöcher mehr Tinte speichern und eine ausreichende Deckung gewährleisten können.
Wie testet und verwaltet man die Rasteranzahl von Rasterwalzen?
Prüfen der Rasterweite einer Rasterwalze
Bei der Auswahl und VerwendungRasterwalzenist es sehr wichtig, sicherzustellen, dass die Rasterzahl den Anforderungen entspricht. Mithilfe einer Lupe oder anderer Messwerkzeuge kann die Rasterzahl der Rasterwalze getestet werden, um sicherzustellen, dass ihre Genauigkeit den Druckanforderungen entspricht.
Wartung von Rasterwalzen
Die Rasterwalze muss regelmäßig gereinigt und gewartet werden, um sicherzustellen, dass die Rasterzahl und das Siebgewebe genau bleiben. Verunreinigungen wie Tintenrückstände und Staub können das Siebgewebe leicht verstopfen und so die Tintenübertragung beeinträchtigen. Daher trägt die regelmäßige Reinigung und Wartung der Rasterwalze dazu bei, ihre Lebensdauer zu verlängern und die Stabilität der Druckqualität sicherzustellen.